Im Eltern-Ich befinde ich mich, wenn ich so denke, fühle und handle wie meine Eltern oder wichtige Bezugspersonen. Im Kind-Ich befinde ich mich, wenn ich so denke, fühle und handle, wie ich dies als Kind getan habe. Im Erwachsenen-Ich befinde ich mich, wenn ich weder im Eltern-Ich, noch im Kind-Ich verweile. Alle drei Ich-Zustände sind wertvoll und haben ihre Berechtigung. Ziel ist es, alle drei Ich-Zustände zur Verfügung zu haben und sie bewusst auswählen zu können. Probleme im Alltag entstehen oft dadurch, dass wir ohne uns darüber bewusst zu sein, so denken, handeln und fühlen, wie uns dies unsere Eltern vorgelebt und mitgegeben haben oder wie wir als Kind gefühlt, gehandelt und gedacht haben, mit allen kindlichen Einschränkungen, Verletzungen und Ängsten.
